Dienstag, 19. Juni 2018

Hinterhältig


Anonyme Briefe
Post aus Wilhelmshaven
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Die anonymen blogs
Und die Ermittlungen ruhen weiter
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Ab 2011
Viel Schmutz im Netz
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Dokumentiert
Die Lügen eines "Professors"
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"Wir sind bereit"
Die ersten Drohungen im Netz
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Ein übler Zeitgenosse
Das lange Schweigen
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Die Verleumder-Ecken

Von Wilhelmshaven über Hamburg bis Düsseldorf

Nicht nur eine Staatsanwaltschaft recherchiert derzeit, von wem ich im Internet in anonymen Kommentaren und blogs verleumdet werde. Ich habe auch eigene Recherchen angestellt. Ich googelte die IP-Nummern, die Schmierfinken hinterließen.

Erste Verleumder-Ecke: Wilhelmshaven und Sande. Dort wird nicht gemocht, was ich über einen Jugendamts- und Polizeiskandal berichte. Hier klicken

Zweite Verleumder-Ecke: Düsseldorf. Dort wird nicht gemocht, was ich über den Immobilienhai Anjas Erste Property berichte, der angeblich in Frankfurt herum schwimmt. Aber eben nur angeblich. (Anfang 2018 ist dieser Immobilienhai verstorben. Von ihm kommt also nichts mehr. 19. Juni 2018) Hier klicken

Dritte Verleumder-Ecke: Hamburg. Dort wird nicht gemocht, was ich über einen Scharlatan aus der Psycho-Szene berichte. Hier klicken

Samstag, 12. Mai 2018

Übler Zeitgenosse

Alfred Baxmann.
Schweigen feiert dreieinhalbjähriges Bestehen

Burgdorf ist eine Kleinstadt mit 31 000 Einwohnerinnen und Einwohnern vor den Toren Hannovers. Viele Jahre gefürchtet war ein Magazinmacher, der für die CDU auch im Rat saß. Der Mann hieß Paul Rohde und verleumdete Leute in seinen Veröffentlichungen quer durch die Bank. Heute ist er eher auf betreutes Verleumden spezialisiert.

Meine Geschichte begann am 3. November 2003. Schon bald spielte Paul Rohde eine Rolle. Darauf wies ich auch  den Bürgermeister von Burgdorf hin. Der schwieg bis heute. Zumindest öffentlich. Im Netz veröffentlichte ich auf www.burgdorferkreisblatt.de den folgenden Beitrag:

7. August 2014. Nach dem Erscheinen meiner Broschüre "Zwei Schweinchen und ein Anzeiger für Burgdorf" bei www.lulu.com habe ich mich mit meinen Schilderungen eines Medien- und Justizskandals an die Niedersächsische Staatskanzlei, an das Justizministerium von Niedersachsen, an die Staatsanwaltschaft von Hannover und an den Bürgermeister von Burgdorf gewendet. Niemand nahm Stellung, was ich von der Staatsanwaltschaft und vom Justizministerium auch nicht anders erwartet hatte. Aber auch Bürgermeister Alfred Baxmann reagierte auf mein Schreiben vom 3. Juli 2014 bis heute nicht.

Der "Anzeiger für Burgdorf und Lehrte" bekam von mir ein Rezensionsexemplar, schrieb darüber aber kein Wort. Wahrscheinlich ist meine Geschichte für diese Beilage der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung/Neue Presse" zu peinlich.


Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

ich frage Sie und gegebenenfalls auch den Rat der Stadt Burgdorf:

1. Meine damalige Burgdorfer Wohnung ist am 3. November 2003 von der Kripo im Beisein der städtischen Zeugen Spillecke und Schrader durchsucht worden. Darüber habe ich auch in meiner Broschüre "Zwei Schweinchen und ein Anzeiger für Burgdorf" berichtet, die Ihnen vorliegt. Auf Seite 7 äußere ich die Vermutung, dass einer der beiden städtischen Zeugen den damaligen CDU-Ratsherrn Paul Rohde über die Wohnungsdurchsuchung informiert hat, der diese Information sogleich in einer mail an "einige Interessierte" verbreitete und in dieser mail auch den Link zu einer Internet-Seite nannte, hinter dem sich angeblich ein anstößiges Bild verbarg. Bei diesem Link handelte es sich um eine sehr komplizierte Adresse, die niemand im Kopf behalten kann. Gestern berichtete mir nun ein Käufer meiner Broschüre, dass diese beiden städtischen Zeugen in der Tat Paul Rohde informiert haben. Das sagte er, bevor er auch nur einen Blick in meine Broschüre geworfen hatte. Ist zutreffend, was mir dieser Burgdorfer berichtet hat?

2. In meiner Broschüre berichte ich auch darüber, dass ich die Staatsanwaltschaft von Hannover sofort über diesen Verrat unterrichtet habe, die darauf allerdings nicht reagierte. Nicht berichtet habe ich darüber, dass ich mich seinerzeit auch an den damaligen Burgdorfer Stadtdirektor Leo Reinke gewendet habe, der in seinen Antworten den Eindruck erweckte, Herr Spillecke und Herr Schrader seien keine fest angestellten Mitarbeiter der Stadt Burgdorf. Geplaudert hätten sie auch nicht. Bekomme ich von Ihnen die gleiche Antwort?

3. Rohdes mail "an einige Interessierte" ist nach meinem Kenntnisstand über seine Tochter in die Redaktion des "Anzeigers für Burgdorf und Lehrte" gelangt. Das bestätigte auch der Anwalt von Rohde in einer Gerichtsverhandlung vor dem Burgdorfer Amtsgericht, bei der ich mit einer Klage gegen Rohde scheiterte. Nach meinem gestrigen Gespräch mit dem Broschüren-Käufer dürfte auch der damalige CDU-Ratsherr Zimmermann zu den Empfängern gehört haben. Von diesem Ratsherrn wurde ich anschließend in einem Monatsmagazin von Paul Rohde wüst beschimpft und als bereits bestrafter Übeltäter hingestellt. Seinerzeit wohnte ich wieder in meinem Geburtsort Wilhelmshaven und rief deswegen Herrn Zimmermann an, der sofort wieder auflegte, statt sich bei mir zu entschuldigen. Ist ein solches Verhalten eines Ratsherrn würdig?

Vieles weiß ich erst, seit ich im Besitz der Akte der Staatsanwaltschaft von Hannover bin. Einiges daraus zitiere ich in meiner Broschüre. Mit den üblen Machenschaften der damaligen "Anzeiger"-Redakteure Martin Lauber und Joachim Dege möchte ich mich hier nicht beschäftigen. Der "Anzeiger" hat ein Rezensionsexemplar meiner Broschüre bekommen. Eine Rezension wird es sicherlich nicht geben.

Ich habe diese Anfrage im Internet veröffentlicht und bitte auch um Weiterleitung an die Fraktionsvorsitzenden.
Ende meines Schreibens an Alfred Baxmann
Die Zahl der Leserinnen und Leser meiner Broschüre, die auch bei Amazon bestellt werden kann, steigt täglich. Kommentar eines prominenten Auestädters: "Gut, dass Sie diese Geschichte aufgeschrieben haben. Man hat Ihnen sehr geschadet. Unglaublich, was Ihnen da passiert ist." 

Das Honigkuchenpferd

Siehe auch: Leserbrief an die Neue Presse Hier klicken

Lesestoff

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Freitag, 13. April 2018

Schrott im Netz

Alle bekommen ihr Fett ab

Seit 14 Tagen wundere ich mich darüber, dass im Netz wieder bestimmte anonyme blogs hoch geklickt werden. Heute habe ich darauf eine mögliche Antwort bekommen. Von einem Anrufer. Näheres dazu werde ich hier noch nicht verraten. Sonst gibt es über diesen Anrufer demnächst auch noch einen anonymen blog - möglich wäre es jedenfalls.

Im Jahre 2011 hatten solche anonymen blogs Hochkonjunktur. Vor und nach der Entlassung des Leiters der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch wimmelte es plötzlich im Netz von solchen Veröffentlichungen. Ruthard Stachowske hatte bis dahin mit familienorientierter Drogentherapie unter dem Dach der Sucht- und Jugendhilfe geworben. Familienorientiertes gab es aber nie in seiner Einrichtung. Klientinnen und Klienten wurden verleumdet, Kritiker attackiert - und die meisten Jugendämter schwiegen zu den Missständen. Die evangelische Hochschule Dresden, an der Stachowske bis heute  Honorarprofessor ist, verweigerte eine öffentliche Diskussion über die Praktiken von Ruthard Stachowske. Der Rektor stellte sich taub. 

In anonymen blogs attackiert wurden damals ehemalige engere Mitarbeiter von Stachowske, die sich gegen den Leiter gestellt hatten, Mütter und Großmütter, die sich gegen Stachowskes Methoden gewehrt hatten, eine ehemalige Geschäftsführerin und ihr Vorgänger, auch über mich wurden immer neue Lügen verbreitet, denn ich hatte 2009 mit einer ausführlichen Berichterstattung über die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch begonnen. 

Und die kam so: Ein Hamburger Anwalt hatte mir im Namen der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg mit juristischem Ungemach gedroht, sollte ich jemals bestimmte Dinge in der Einrichtung kritisieren, die von dem Anwalt in seiner Klageandrohung aufgelistet wurden. Eine bessere Anleitung für Recherchen hatte ich noch nie bekommen. Vor dem Start meines blogs organisierten wir ein Treffen Ehemaliger in Lüneburg, zu dem ich Stachowske einlud. Er kam nicht. Der damalige Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg auch nicht. 

Mir wurde also schnell klar, dass es Ruthard Stachowske und seinem Team gar nicht darum ging, Menschen wieder gesund zu machen, je länger sie in der Einrichtung waren, desto kranker wurden sie, genauer: desto kranker wurden sie gemacht. Außerdem vertrat Stachowske eine Theorie, der sich seine Klientinnen und Klienten zu fügen hatten. Was er behauptete, stimmte angeblich, was wirklich war, war überhaupt nicht wichtig. Damit verdiente er sein Geld und die Einrichtung erschloss sich Geldquellen bei den Kostenträgern.

Die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch wurde 2012 an die Step gGmbH Hannover verschenkt und 2014 geschlossen, Ruthard Stachowske gründete eine Praxis in Lüneburg.